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- Geschrieben von: Ewald Klumpp
- Kategorie: Chronik
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Wieder gibt es Meinungsverschiedenheiten wegen des Singens bei Beerdigungen. Man einigt sich: "Einem aktiven Mitglied und dessen Ehefrau wird gesungen. Ein passives Mitglied muß zehn Jahre dem Verein angehört haben."
Es wird einstimmig beschlossen, 1930 das 40‑jährige Stiftungsfest zu feiern. Zu diesem Entschluß gehört Mut; denn die wirtschaftliche Not ist sehr groß, sechs Millionen Menschen sind ohne Verdienst, und die Unzufriedenheit nimmt ständig zu. Viele schauen nach dem kommenden Retter, dessen Ideen auch in den Dörfern schon Eingang gefunden hat und immer mehr Anklang finden.