Gesangverein veranstaltete Hoffest in Mösbach Achern-Mösbach (sp).

Nachdem Mösbachs Ortsvorsteherin Sonja Schuchter den Zapfhahn ins Spuntloch des Freibierfasses geschlagen hatte, konnte das Hoffest in »Köningers-Hof« seinen Lauf nehmen. »Ich freue mich, dass der Gesangverein so ein schönes und attraktives Fest veranstaltet«, meinte Sonja Schuchter in ihrem Dank an den MGV »Eintracht«. Das Fest werde zum neunten Mal ausgerichtet und dies bestätige, dass es bereits zu einer Institution im Kirschendorf wurde. Diese Komplimente nahm der Vorsitzende des Gesangvereins Dieter Doll gerne entgegen. Das Fest wäre nicht möglich ohne die Bereitschaft des Sängerkameraden Gebhard Köninger und dessen Familie, die ihren Bauernhof für das Fest zur Verfügung stellen. Bereits beim Zugang zum Bauernhof wurden die Besucher von historischen Geräten wie Trotte und Weinwagen begrüßt, während im Hof Apfel most getrottet wurde und eine rustikale Hoftheke und Scheunenbar zum gemütlichen Verweilen einluden. So bekamen die Gäste von der bäuerlichen Atmosphäre bis zu den kulinarischen Genüssen ä la Gesangverein einen perfekten Service und eine herzliche Gastlichkeit geboten. Auch »Kuhnigunde« hatte zum Auftakt ihren Stall verlassen, um in Form eines Holzmodells für einen urigen Melkwettbewerb und allerlei Preise bereit zu stehen. Dass man in dem Bauerndorf Mösbach noch die Melktechnik beherrscht, wurde beim Start der 15 »Knechte« schnell klar, die in zwei Minuten möglichst viel Milch in den Melkeimer befördern mussten. Den Rekord von Lore Wilhelm (1236 Milliliter) aus dem Vorjahr schaffte Norbert Huber zwar nicht, aber die 1020 Milliliter waren aller Ehre wert. Platz zwei ging an Hubertus Schlack (906 Milliliter) und dritter Sieger wurde wie im Vorjahr Bruno Wilhelm (851 Milliliter).

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